2022 erfolgt FTTH-Ausbau der Telekom in der Kernstadt und Westbarthausen

    Gute Neuigkeiten von der Deutschen Telekom: Im Laufe des Jahres 2022 wird sie eigenwirtschaftlich ihre vorhandenen Netze in der Borgholzhausener Kernstadt und in Westbarthausen um eine Glasfaseranbindung bis in jedes Haus erweitern. So werden an etwa 1.350 Adressen rund 2.600 Haushalte erreicht und können dann zukunftssicher Glasfaser mit hohen Datenübertragungsraten anstelle der heutigen Vectoringtechnologie nutzen. 

    Die Stadt Borgholzhausen begrüßt diese absehbaren Verbesserungen und dankt den Vertretern der Telekom, die sich in Vorabstimmungen offen für Vorschläge der Stadtverwaltung zur Abrundung der Gebiete gezeigt hat. Nachdem in Neubaugebieten bereits seit einigen Jahren Glasfaseranschlüsse Standard sind, profitieren künftig auch viele Bestandsimmobilien von dieser modernen Technologie.  

    Die Telekom investiert hierzu mehrere Millionen Euro in etwa 35 km Trasse (unter teilweiser Nutzung von Leerrohren) und 22 neue Netzverteiler. Und das Ganze im Vertrauen auf die künftigen Nutzungsentgelte ohne staatliche Zuschüsse, wie auch schon bei ihrem Vectoringausbau vor einigen Jahren in diesen Gebieten. 

    Die Baumaßnahmen auf den Privatgrundstücken dürften sich aufgrund des Einsatzes von Erdbohrern zumeist sehr unproblematisch gestalten. Die Bauarbeiten in den jeweiligen Gehwegbereichen werden punktuell zu Einschränkungen führen, für die Telekom und Stadt bereits jetzt um Verständnis bitten. 

    Die Verlegung der Anschlüsse ist für die künftigen Nutzer im Rahmen dieses Vorhabens kostenlos, und sie sind auch nicht verpflichtet, einen neuen Vertrag abzuschließen. Daher empfiehlt die Stadtverwaltung allen Eigentümern, ihre Zustimmung zum Anschluss zu erteilen.

     Welche Gebiete berücksichtigt werden, kann den Karten über die beiden Links unterhalb des Berichtes entnommen werden. Die aufgenommenen Hausanschlüsse sind ggf. noch nicht ganz vollständig, da die Feinplanung durch die Telekom erst in diesen Wochen beginnt.  

    Um den Zugang bis hinter die Hauswand zu legen, benötigt die Telekom Einverständniserklärungen der jeweiligen Eigentümer. Aus Datenschutzgründen erfolgt das Anschreiben dazu seitens der Stadtverwaltung, voraussichtlich Anfang 2022. Bis dahin bitten Stadtverwaltung und Deutsche Telekom dringend, von Rückfragen abzusehen - jeder betroffene Hauseigentümer wird automatisch angeschrieben!  

    Und auch die Vermarktung der dann verfügbaren besseren Bandbreiten durch den örtlichen Vertriebspartner telecomfort erfolgt erst nach Fertigstellung aller Anschlüsse, voraussichtlich Ende 2022.  

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