Vorvermarktung für neue Breitband-Anschlüsse beginnt

    Die mit erheblichen Fördermitteln in Gang gesetzte Verbesserung der Breitbandversorgung von rund 1.200 Haushalten in Borgholzhausen kommt voran, wenn auch langsamer als noch im Mai angekündigt. Erste direkte Glasfaseranschlüsse im Raum Kleekamp sind bereits aktivierbar, doch insbesondere beim Vectoring-Ausbau in den anderen Ortsteilen wird sich die Scharfschaltung der Anschlüsse um ein bis zwei Monate verzögern. Hintergrund ist laut Telekom-Vertriebsbeauftragtem Jörg Schulze, dass die Kollegen aus der Telekom-Infrastrukturabteilung wegen Problemen mit der bislang eingesetzten Firma nun für den Abschluss der letzten Arbeiten eine neue Tiefbaufirma beauftragen mussten.

    Die telecomfort als örtlicher Vertriebspartner der Telekom nimmt jedoch bereits Bestellungen für die höheren Bandbreiten entgegen. Inhaber Frank Stenzel und sein Team bieten eine umfassende Beratung zu sinnvollen Nutzungen und Tarifen und freuen sich auf eine rege Nachfrage nach den besseren Anschlüssen in dem kommenden Wochen. Auch Bürgermeister Dirk Speckmann empfiehlt den Piumer Bürgern und Unternehmen, bereits jetzt aktiv zu werden. Die teils deutlich besseren Bandbreiten können nur genutzt werden, wenn auch entsprechende Tarife gebucht sind. Trotz der kurzen Verzögerung ist er sehr erfreut, dass unter Federführung der Infokom in Zusammenarbeit mit 7 weiteren Kommunen des Kreises nun für so viele Haushalte in der Stadt eine spürbare Verbesserung eintritt. Er erinnert daran, dass für Borgholzhausen rund 2 Mio. € Steuergelder zur Deckung der Wirtschaftlichkeitslücke eingesetzt wurden. Welche Ortsteile und Adressen in dem kommenden Monaten von der besseren Internetversorgung profitieren werden, kann dem beigefügten Plan entnommen werden.

    Ebenfalls fortgesetzt werden die Bemühungen der Stadt und ihrer Partner, auch die letzten rund 250 unterversorgten Adressen in den kommenden 2 Jahren mit guten Breitbandanschlüssen zu versorgen, und darüber hinaus auch die Funkabdeckung zu verbessern. Die hiervon betroffenen Bewohner brauchen jedoch noch nicht aktiv werden, eine Karte der davon betroffenen Anschlüsse findet sich ebenfalls beigefügt.

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